Aufschieberitis – wer kennt es nicht?
Prüfungszeit und wir lenken uns alle gerne ab... Aufräumen, Freunde treffen, am Handy spielen – alles scheint plötzlich wichtiger. Damit sind wir nicht alleine! Viele von uns prokrastinieren, nicht nur im Studium. Aber keine Sorge, es gibt Wege, das zu ändern! Unsere Tipps:
1. Priorisieren: To-do-Liste erstellen, Aufgaben nach Wichtigkeit sortieren (A, B, C) und abarbeiten. Durchstreichen verstärkt das Erfolgserlebnis.
2. Konkret planen: „Wann“, „Wo“ und „Wie" konkret planen - bei jeder Aufgabe.
3. Tempo protokollieren: Arbeitszeiten aufschreiben und analysieren.
4. Störungen vermeiden: Störfaktoren identifizieren und eliminieren, z.B. Handy weglegen, klare Zeiten für ungestörtes Arbeiten festlegen.
5. Aufgaben teilen: Große Projekte in kleine Schritte zerlegen, um sie handhabbarer zu machen.
6. 50-Prozent-Regel: Die Hälfte von dem, was man sich vornimmt, einplanen. Das vermeidet Frustration.
7. Arbeitszeit reduzieren: Knappe, realistische Zeitfenster für Aufgaben einplanen.
8. Aufschieben hinterfragen: Ursachen für die Prokrastination finden und Gewohnheiten ändern.
9. Ritual-Technik: Vorbereitungsrituale helfen beim pünktlichen Start.
10. Pünktlich starten: Genau zur geplanten Zeit starten. Nach 3 Tagen sinkt die Wahrscheinlichkeit, eine Aufgabe zu starten, auf 1%.